Komm am Freitag, 1. März zu 13.30 Uhr zum Theatervorplatz (Platz der deutschen Einheit) und demonstriere mit uns für bessere Arbeitsbedingungen, für eine umgehende Verkehrswende und für tatkräftiges Handeln gegen die Klimakrise.
Lange Wartezeiten, überfüllte Busse, Fahrtausfälle oder keine Busverbindungen auf dem Land. Ob wir zur Schule fahren, zur Arbeit oder von der Party nach Hause: wir alle sind täglich auf den Nahverkehr angewiesen. Doch die aktuelle Politik verhindert, dass wir klimafreundlich und günstig unterwegs sein können. So kann es nicht weitergehen.
Um die Klimakrise zu stoppen, muss der ÖPNV bis 2030 verdoppelt werden. Aber im Moment wird der ÖPNV nicht mehr sondern weniger: Busse und Bahnen fallen aus, weil es nicht genug Fahrer:innen gibt. DIe haben nämlich einen harten Job: sie arbeiten von sehr früh bis sehr spät, haben viel Verantwortung, zwischendurch kaum Zeit für eine Pause und schlechte Löhne. Deswegen hören immer mehr Kolleg:innen auf und der ÖPNV-Ausbau ist in Gefahr. Wir wollen das ändern.
Ob jung oder alt, mit oder ohne Führerschein, alteingesessen oder neu dazugekommen, ob mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Skateboard – wir alle verdienen Bewegungsfreiheit. Deshalb fordern wir die Landes- und Bundesregierung auf, endlich in unseren Nahverkehr zu inverstieren.
Für gute Arbeit für die Beschäftigten! Für guten und preiswerten ÖPNV für alle! Seit Januar 2024 wird bundesweit 80.000 Beschäftigte im Nahverkehr für bessere Arbeitsbedingungen verhandelt. Als Klimabewegung und Fahrgäste sind wir an ihrer Seite. Gemeinsam schließen wir uns an Schulen und Unis zusammen, sammeln Unterschriften und übergeben sie an die Politik. Und wenn es sein muss, streiken wir gemeinsam mit den Beschäftigten und legen das ganze Land lahm. Zusammen können wir die Politik endlich zum Handeln bringen. Machst du mit?
Wir freuen uns auf dich!