Aktuelles
Globaler Klimastreik am 14.11.2025
zur 30. UN-Klimakonferenz COP30 in Brasilien auch in Osnabrück
Pressemitteilung vom 05.11.2025: Fridays for Future Osnabrück beteiligt sich an weltweiten Klimaprotesten am 14.11.2025 anlässlich der 30. UN-Klimakonferenz COP30
Am Freitag, den 14. November finden während der Weltklimakonferenz in Bélém (Brasilien) weltweit Klimaproteste unter dem Motto #JustTransitionNow statt. Auch in Osnabrück organisiert Fridays for Future ab 13 Uhr eine Kundgebung auf dem Platz der deutschen Einheit in Osnabrück. Für 14 Uhr ist ein Demonstrationszug durch die Osnabrücker Straßen mit einer Zwischenkundgebung auf dem Ledenhof angemeldet.
Die weltweite Klimabewegung fordert die teilnehmenden Länder auf, konkrete Maßnahmen zu beschließen, um die Klimaerwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen und Länder des globalen Südens finanziell beim Schutz vor den Folgen der Klimakrise zu unterstützen. „Während Hitzewellen, Überschwemmungen und Ernteausfälle überall auf der Welt Lebensgrundlagen zerstören, verweigern sich die Regierungen ihrer Verantwortung. Anstatt endlich konsequente Maßnahmen für Klimaschutz umzusetzen, investieren sie weiter in Kohle, Öl und Gas und heizen damit die Klimakrise an. Auf der Weltklimakonferenz haben die Regierungen die Aufgabe, Menschen und Klima in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt Politik für die Profite von ein paar Konzernen zu machen. Es braucht einen klaren Plan für den Stopp von dreckigen fossilen Energien und ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Erneuerbaren Energien“, sagt Sina von Fridays for Future Osnabrück.
Weltweit finden im Rahmen des Streiktags am 14. November 2025 Proteste statt. Im Anschluss wird am Samstag, den 15. November, in Bélém, dem Austragungsort der Weltklimakonferenz eine Großdemonstration veranstaltet. Der Klimastreik in Osnabrück beginnt am Freitag auf dem Platz der deutschen Einheit ab 13 Uhr mit einer einstündigen Kundgebung. Sie wird begleitet von Redebeiträgen der Ortsgruppe sowie von weiteren Osnabrücker Initiativen. Ab 14 Uhr folgt ein Demonstrationszug durch Osnabrück. Die Route verläuft vom Platz der deutschen Einheit über die Hasestraße zum Erich-Maria-Remarque-Ring und folgt diesem bis zum Berliner Platz. Über den Neumarkt und den Neuen Graben geht es für die Zwischenkundgebung auf den Ledenhof. Daraufhin folgt der Demozug dem Neuen Graben weiter und gelangt über den Heger-Tor-Wall, die Dielinger Straße sowie die Lortzingstraße wieder auf den Platz der deutschen Einheit. Hier endet die Versammlung.
Diesen November jährt sich der Beschluss des Pariser Klimaabkommen zum zehnten Mal. Seitdem wurde schon viel erreicht. Dennoch muss Deutschland seinen Beitrag deutlich verstärken. Die zu geringen Ambitionen der deutschen Regierung sorgen nach Angaben der deutschen meteorologischen Gesellschaft für 2 bis 5°C Erderwärmung bis 2100. Somit könnte Deutschlands mangelhafte Umsetzung dieser zu geringen Ambitionen einen Temperaturanstieg von 3°C bis 2050 bedeuten. „Nach gutem Fortschritt in den letzten Jahren muss es nun noch ambitionierter weitergehen. Zwar waren 2024 beispielsweise schon 92 Prozent des weltweiten Stromausbaus im Bereich erneuerbarer Energien. Seit Beginn der modernen Messungen 1957 war aber noch nie ein so starker Anstieg von CO2-Emissionen wie 2024. Expert*innen warnen eindringlich vor einem globalen Temperaturanstieg von 3°C bis 2050. Unsere Chancen schwinden immer rasanter und Klimakatastrophen häufen sich. Wir brauchen endlich effektive, verbindliche Klimaschutzmaßnahmen. Ein fossiler Rollback, der politisch gerade versucht wird, wäre fatal und wir werden diesen nicht hinnehmen“, betont Fabienne von Fridays for Future Osnabrück.
„Die Klimakrise ist unfassbar ungerecht, denn sie trifft schon heute vor allem die Menschen, die am wenigsten für sie verantwortlich sind: Menschen im Globalen Süden, junge Menschen, Menschen mit geringen Einkommen. Als Regierungschef einer reichen Industrienation muss Bundeskanzler Friedrich Merz sich in Brasilien für eine gerechte Transformation einsetzen, anstatt weiter leere Versprechen zu machen. Wer auf internationalen Bühnen von Klimaschutz spricht, kann nicht zuhause Verbrenner-Aus, Energiewende und Klimaziele absägen! Es braucht jetzt eine Zusage zum konsequenten Ausstieg aus den fossilen Energien und endlich genug Geld für die am stärksten von der Klimakrise betroffenen Staaten.“ ergänzt Tobias von Fridays for Future Osnabrück.
Wir freuen uns, wenn Du zur Demo kommst und mit uns laut bist!
Fahrraddemo 10/100 Bremer Straße
Fridays for Future Osnabrück versammelt sich am Freitag, dem 24.10.2025 um 19:00 Uhr, auf dem Platz des 17. Juni vor der OsnabrückHalle. Von dort aus fahren die Aktivistinnen und Aktivisten über den Neuen Graben, den Neumarkt, Wittekindstraße, Alte Poststraße, Bohmter Straße und Bremer Straße bis nach Belm und wieder zurück. Sie demonstrieren auf diesem Weg bereits zum zehnten Mal für die Einhaltung des Radentscheides.
Fridays for Future Osnabrück veranstaltet 2025 von April bis Oktober jeden Monat eine Fahrraddemo über eine im Radentscheid enthaltene Straße. Ziel ist es, die individuellen Probleme der einzelnen Straßen und Lösungen aufzuzeigen und die Stadt zum Handeln zu bewegen.
Die Bohmter und Bremer Straße gehören zur Achse 3 des Radentscheides. Die Straßen bieten die Möglichkeit, radentscheidkonform umgebaut zu werden. Davon sind sie aber derzeit weit entfernt. Die Aktivisten bemängeln, dass besonders auf der Bohmter Straße derzeit eine Falle für Radfahrende vorliegt. Hier werden sie zwischen Parkstreifen und Fahrbahn geführt. Ein regelkonformes überholen mit 1,5 m Abstand ist nicht möglich. Auch die Dooring-Gefahr ist aktuell noch sehr hoch. Derzeit überholen praktisch alle Autofahrenden mit zu geringem Abstand, was einfach behoben werden könnte. Dazu müssten die Parkstreifen entlang dieser Hauptroute entfernt und in einen Radweg umgewandelt werden. Dieser könnte auch mit dem vorhandenen Platz baulich getrennt werden. Die Route ist von besonderer Bedeutung, insbesondere bei Spielen des VfL und Veranstaltungen auf dem daneben befindlichen Veranstaltungsgelände. Für diese Großveranstaltungen muss gewährleistet werden, dass alle Menschen, ob groß oder klein, jung oder alt ohne Gefahr an- und abreisen können. Es ist die Pflicht der Stadt Osnabrück dafür zu sorgen, dass alle Menschen möglichst platzsparend, umweltfreundlich, sicher und kostengünstig Veranstaltungen besuchen können. Niemand darf ausgegrenzt werden. Deswegen ist es von großer Wichtigkeit, diese Achse so schnell wie möglich sicher und komfortabel zu machen. Fridays for Future Osnabrück fordert die Stadt auf, Anreize zu setzen um möglichst ohne motorisierten Individualverkehr zu Großereignissen anzureisen. Dafür muss nicht nur der ÖPNV gestärkt, sondern auch die Radinfrastruktur merklich ausgebaut werden. Dies kann nur gelingen, wenn der Bus Radfahrende mit genügend Abstand überholen kann, um schneller voranzukommen und die Radfahrenden gleichzeitig sicher an ihr Ziel kommen. Um dies zu erreichen, müssen auch alle Kreuzung an der Route sicher gemacht werden, insbesondere die Kreuzung Buersche Straße, Wittekindstraße, Alte Poststraße und die Bahnunterführung sowie die Kreuzung zum Wallring müssen umgehend umgebaut werden. Beide Kreuzungen sowie die Unterführung sind Unfallschwerpunkte und bergen hohe bauliche Risiken für Radfahrende! Der Verkehr ist hier äußerst schlecht geregelt, sodass es zu Konflikten zwischen allen Verkehrsarten kommt. Diese können nur durch ambitionierte und fortschrittliche bauliche Änderungen behoben werden. Fridays for Future Osnabrück fordert außerdem, dass der Zweirichtungsradweg zwischen dem Ickerweg und Belm umgehend verbessert wird. Dieser ist gerade mal 2 m breit und für Fahrräder sowie Fußverkehr in beide Richtungen freigegeben und benutzungspflichtig. Dies verstößt nicht nur gegen die in der VWV STVO angeordnete Mindestbreite von 2,50 m, sondern ist auch gefährlich und genügt vielleicht den Ansprüchen der Sechzigerjahre, aber nicht denen einer Verkehrswende. Der Radweg ist zudem gepflastert und in einem schlechten Zustand. Fridays for Future Osnabrück fordert deswegen, dass entweder ein mindestens 3 m breiter Zweirichtungsradweg, der vom Fußweg sowie von der Autofahrbahn baulich getrennt ist, oder zwei radentscheidkonforme Radwege an beiden Seiten gebaut werden. Bei einem Zweirichtungsradweg ist besonders wichtig, dass alle Radfahrenden, die die Straßenseite wechseln müssen, dies ohne Probleme tun können. Das ist derzeit nicht der Fall; die Querungen sind langwierig und gefährlich. Dies muss verbessert werden.
„Wenn Osnabrück zweistellige Millionen-Beträge vor Kostensteigerung in die Bremer Brücke stecken kann, muss auch der Weg dorthin machbar sein.“
„Der Radentscheid wird nicht eingehalten, es gibt keine Unfallkommission und dass die Kreuzungen am Wall und an der Buerschen Straße gefährliche Unfallschwerpunkte sind, weiß jeder. Diese müssen laut Radentscheid umgehend durch Sofortmaßnahmen entschärft werden. Seit drei Jahren passiert aber stattdessen nichts. Dieser Missstand muss behoben werden, bevor noch mehr Menschen hier ihr Leben verlieren!“
„Osnabrück stellt sich als Fahrradstadt dar, bekommt es jedoch nicht mal hin, den Weg aus der Innenstadt zum Stadion und zur größten Veranstaltungsfläche für alle sicher und einfach zugänglich zu machen. Dies ist ein Armutszeugnis für eine „Fahrradstadt“.“
Wir laden alle ein, zu unserer Demo zu kommen und bei gemütlichem Tempo mitzuradeln.
Klimaaufruf 2025 der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:
Den vollständigen Aufruf mit Erläuterungen und Literaturhinweisen findest du unter: DPG-Klimaaufruf (Vollversion)
Unsere Rede vom 20.09.2025:
Liebe Osnabrückerinnen und Osnabrücker, liebe Freundinnen und Freunde, wir sind heute hier, nicht weil wir gegen etwas sind. Wir sind hier, weil wir für etwas sind. Wir sind Für eine Energiepolitik, die sich faktenbasiert für den Erhalt der ökologischen Vielfalt in Deutschland und Osnabrück steht. Für einen sofortigen und entschlossenen Wandel.
Doch die Energiepolitik der Bundesregierung bewegt sich in die komplett falsche Richtung! Anstatt die erneuerbaren Energien mit aller Kraft voranzutreiben, setzt sie weiter auf das fossile Geschäftsmodell von gestern. Sie verkauft uns Gas als angeblich saubere „Brückentechnologie". Doch ich es steht fest: Gas ist keine Brücke. Es ist eine Sackgasse!
Die Bundesregierung argumentiert, wir bräuchten Gas, um die Energiesicherheit zu gewährleisten. Doch was sichert sie wirklich? Sie zementiert die Abhängigkeit von fossilen Konzernen und autokratischen Regimen! Jede neue Gasinfrastruktur, jede verlängerte Laufzeit eines Gaskraftwerks bindet uns für weitere Jahrzehnte an ein Energiesystem, das die Klimakrise anheizt. Anstatt die Brücke in die durchaus realistische Zukunft zu bauen, in der wir nicht von fossilen Brennstoffen abhängig sind, mauert die Regierung an einer Reihe neuer Gaslieferanlagen. So hat die Bundesregierung beispielsweise in ihrer bisherigen Regierungsperiode bereits Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden geschlossen - welches die Grenzüberschreitende Nutzung von Gaslagerstätten an der Nordsee erlaubt. Es gibt auch Pläne für die Förderung und Schaffung von Gaskraftwerken in Deutschland, entsprechende Ausschreibungen wurden bereits veröffentlicht. Das ist kein Übergang, das ist ein klarer Rückschritt.
Und was ist mit dem Argument, Gas sei „sauber"? Das ist eine dreiste Erfindung der mit CDU/CSU vernetzten Gasriesen, welche bewusst gestreut wird.
Ja, bei der Verbrennung entsteht weniger CO2 als bei Kohle. Aber das ist nur ein winziger Teil der Wahrheit! Denn Gas besteht hauptsächlich aus Methan. Und Methan ist ein extrem potentes Treibhausgas. Über einen Zeitraum von 20 Jahren ist es über 80-mal schädlicher für das Klima als CO2! Und dieses Methan entweicht überall: Bei der Förderung durch Fracking, beim Transport in tausenden Kilometern Leitung, in LNG-Terminals und in den Lagertanks. Diese sogenannten Methanlecks sind das schmutzige Geheimnis des Gases. Studien zeigen, dass schon eine Leckage-Rate von wenigen Prozenten den angeblichen Klimavorteil von Gas gegenüber der Kohle zunichtemacht! Wir heizen uns mit Gas also in Wirklichkeit schneller ein, als uns lieb sein kann! Und was bedeutet das für unsere
Klimaziele? Ganz einfach: Eine Katastrophe!
Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 treibhausgasneutral zu sein. Jede Investition in neue Gasinfrastruktur heute ist eine Hypothek auf diese Zukunft. Sie schafft Fakten, die uns zwingen, diese Anlagen auch in 20 oder 30 Jahren noch zu nutzen, sonst lohnt sich die Investition nicht. Das ist ökonomischer und ökologischer Irrsinn!
Die Große Koalition redet von „vernünftiger Politik" und „Vorreiterrolle Deutschlands". Aber wer jetzt noch auf Gas setzt, der betrügt sich selbst und betrügt uns alle. Er macht sich zum Abhängigen der Fossilindustrie und tritt das 1,5-Grad-Ziel von Paris mit Füßen. Diese Politik führt uns geradewegs in die Klimakatastrophe.
Sie verfehlt unsere Ziele nicht nur knapp, sie reißt ein Loch hinein, durch das ganze Generationen fallen werden.
Was also ist die echte Alternative? Die Lösung ist nicht kompliziert. Sie ist nur mutig!
Wir brauchen keinen fossilen Lockruf mehr, wir brauchen den sofortigen Turbo für Erneuerbare Energien! Wir brauchen den massiven Ausbau von Wind- und Solarkraft, dezentral und in Bürgerhand.
Wir brauchen Investitionen in Speichertechnologien und ein modernes, smartes Stromnetz. Und vor allem brauchen wir eine Politik, die diese Wende endlich als das behandelt, was sie ist: Die Überlebensfrage der Menschheit! Liebe Menschen hier in Osnabrück, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wir lassen uns diese Zukunft nicht von der überkommenen Energiepolitik von CDU/CSU und SPD aufzwingen. Wir sind hier, um „Stopp!" zu sagen.
Deshalb lasst uns laut sein! Lasst uns heute und an jedem weiteren Tag Druck machen. Auf die Kommunalpolitik, auf die Landesregierung, auf den Bundestag. Fragen Sie Ihre Abgeordneten: Warum setzen Sie immer noch auf Gas? Zeigen Sie ihnen die wissenschaftlichen Fakten! Lasst und die Brücke in das Zeitalter der Erneuerbaren bauen. Und für diese Brücke brauchen wir kein Gas. Wir brauchen nur den politischen Willen.
Vielen Dank!
Fridays For Future Osnabrück beteiligt sich an weltweiten Klimademos am 20.09.2025
Am Samstag, den 20. September 2025 demonstriert Fridays for Future in über 60 Städten in Deutschland unter dem Motto #ExitGasEnterFuture für ambitionierten Klimaschutz. Gleichzeitig ist in Osnabrück diesen September ein Aktionsmonat von Gruppen der Klimagerechtigkeit im Bündnis “KlimaKoop”. Fridays for Future Osnabrück veranstaltet zusammen mit diesem Bündnis am Samstag um 14 Uhr auf dem Platz der deutschen Einheit vor dem Theater eine Kundgebung mit anschließender Demonstration. Die Klimabewegung kritisiert auf nationaler Ebene die Pläne der Bundesregierung für den Ausbau klimaschädlicher Gasinfrastruktur und fordert einen konsequenten Gasausstieg und Ausbau der Erneuerbaren Energien. Auf lokaler Ebene steht für das Bündnis die verschlafene Verkehrswende im Mittelpunkt. Sie sprechen zudem den viel zu mickrigen Markt der Mobilität an, der zuvor auf dem Domvorplatz stattfinden wird.
„Neue Gaskraftwerke und -bohrungen sind nichts anderes als Brandbeschleuniger der Klimakrise. Während Millionen Menschen schon heute unter Dürren, Hitzerekorden und Überschwemmungen leiden, blockiert die Bundesregierung die Energiewende und macht Politik für fossile Konzerne. Am 20. September gehen wir bundesweit auf die Straße – für einen konsequenten Gasausstieg, für soziale Gerechtigkeit und für eine Energieversorgung, die Zukunft hat.“, sagt Miriam von Fridays for Future Osnabrück
Die Proteste sind Teil einer weltweiten Aktionswoche; in knapp 100 Ländern finden Klimaproteste statt. Neben dem bundesweiten Motto von Fridays for Future zu Gas spricht die Ortsgruppe Osnabrück zusammen mit dem Bündnis KlimaKoop die verschlafene Verkehrswende an, wie auf dem Markt der Mobilität zu erkennen sei: die kleinen Projekte, entstanden aus den großen Worten, sind zu mickrig um die Klimakrise abzuwenden.
„Dieser Markt der Mobilität ist ein Markt der verpassten Möglichkeiten. Wir entscheiden jetzt, ob wir in ein-zwei-drei Jahrzehnten viel häufiger im Hochwasser stehen und gleichzeitig unsere Trinkwasserquellen ausgetrocknet sind.“ sagt Lena von Fridays for Future Osnabrück.
Stattdessen stellt das Bündnis folgende Forderungen auf: Bessere Fahrradwege durch konsequente Umsetzung des Radentscheids und Fahrradstraßen ohne motorisierten Durchgangsverkehr. Sich gegen die zunehmenden MIV-Zahlen einsetzen: VW-Werk Osnabrück in ein Zukunftswerk umbauen, Parkpreise erhöhen, Anzahl Parkplätze verringern, P+R ausbauen. Letztendlich ÖPNV attraktiver gestalten: altbekannte Busbeschleunigung, keine Preiserhöhungen wie aktuell in Diskussion, keine Taktreduzierung. Das Modellprojekt Moin+ nun in allen Teilen des Landkreises umsetzen und nicht nur spärlich verlängern. Mit dem neuen, fünften Nahverkersplan dies nicht verschleppen, sondern konsequent realisieren - schön klingende, neue Planungsinstrumente tun das nicht von alleine. Keine A33-Nord, dafür Fernverkehr und Logistik schneller auf die Schienen verlagern. Für die Logistik ist auch der Stichkanal eine nachhaltige Alternative. Dieser muss laut den Aktitvist*innen durch Ausbau der Schläusen und Förderung des Hafens zukunftsfähig gemacht werden.
In Osnabrück findet um 14 Uhr die Kundgebung auf dem Platz der deutschen Einheit vor dem Theater statt. Um 15 Uhr folgt ein Demozug durch die Stadt zum Hauptbahnhof für eine dortige Zwischenkundgebung. Letztendlich bewegt sich der Demozug zurück zum Theatervorplatz. Es gibt Redebeiträge von Fridays for Future Osnabrück selbst sowie von Bündnispartnerinnen aus der KlimaKoop wie u.a. Robin Wood e.V. zum Zukunftswerk Osnabrück, dem BUND Osnabrück und LiKOs. Außerdem sprechen das Orgateam der Filmreihe The Week und die Scientists4Future Osnabrück.
„Die Klimakrise trifft schon heute vor allem die Menschen, die am wenigsten dafür verantwortlich sind – im globalen Süden, aber auch Menschen mit geringem Einkommen hier bei uns. Währenddessen steckt diese Bundesregierung Milliarden in neue fossile Projekte und verschärft die Krise damit weiter. Und hier in Osnabrück gibt es nur Versprechen für eine nachhaltige Verkehrswende, die nicht umgesetzt werden. Am 20. September stehen wir deshalb hier und in ganz Deutschland auf der Straße für konsequenten und sozialen Klimaschutz!“, sagt Max von Fridays for Future Osnabrück.
Um die nötigen Veränderungen im Umgang mit der Klimakrise gemeinsam voranzubringen, laden Leben und Lernen e.V. und die Ortsgruppe Osnabrück sowie weitere Unterstützer*innen zu der interaktiven Filmreihe The Week ein: In den zwei Wochen nach dem Klimastreik werden zwei Durchläufe von The Week angeboten. An jeweils drei Abenden stehen drei zentrale Fragen im Mittelpunkt, die mit Filmen eingeführt und anschließend in moderierten Gesprächen vertieft werden: Wo stehen wir? Wie sind wir dahin gekommen? Und wie kommen wir da wieder heraus?
„Damit möchten wir informieren, sensibilisieren und Menschen ermutigen - und interessierte und aktive Menschen zusammenzuführen“, sagt Max von Fridays for Future Osnabrück.
Pressemitteilung zur Fahrraddemo 9/100 am 19.09.2025 auf der Natruper Straße
Drei Jahre hat die Verwaltung geschlafen, jetzt zeigt Fridays for Future Osnabrück Lösungen auf!
Fridays for Future Osnabrück versammelt sich am Freitag, den 19.9.2025 um 19:00 Uhr auf dem Platz des 17. Juni vor der OsnabrückHalle. Von dort aus geht die Fahrradroute geleitet von den lokalen Aktivist*innen über den Neuen Graben, Heger-Tor-Wall, Natruper-Tor-Wall, Natruper Straße, Eversburger Platz, Atterstraße bis zur Bergstraße. Nach einem Umkehren in der Buswende fahren sie über die Bergstraße, Atterstraße, Eversburger Platz, Natruper Straße, Natruper-Tor-Wall, Heger-Tor-Wall und den Neuer Graben wieder zurück zur OsnabrückHalle.
Die Route ist Teil des Radentscheids. Fridays for Future Osnabrück veranstaltet 2025 von April bis Oktober jeden Monat am vorletzten Freitag eine Fahrraddemo über eine im Radentscheid enthaltene Straße. Ziel ist es, auf die diesbezügliche völlige Ignoranz der Stadt Osnabrück hinzuweisen.
Die Achse Natruper Straße ist Teil des Radentscheides. Die Straßen gehören zur Achse 11 des Radentscheides. Teil dieser Achse ist auch die von den Aktivist*innen schon befahrene und seit Jahren heiß diskutierte Pagenstecherstraße. Ein Stück der Natruper Straße zwischen "An der Bornau" und dem Eversburger Platz soll umgebaut werden. Im Rahmen dieser Umbauarbeiten ist es dringend nötig, für mehr Verkehrssicherheit für die Radfahrenden zu sorgen.
Die Natruper Straße soll im Rahmen der Verkehrsachse 11 die Veloroute neben der Hauptroute Pagenstecherstraße sein. Die Aktivist*innen fordern, dass die Natruper Straße nur noch für Anlieger nutzbar sein soll. Der Durchgangsverkehr soll vollständig auf die Pagenstecherstraße verlegt werden. Auf der Natruper Straße sollten nur noch Fahrräder, Busse und Gehende im Vordergrund stehen. Um dies zu verdeutlichen, sind neue Konzepte nötig. Wie bei allen bisherigen Straßen könnte auch hier die Verwaltung in ihren Entwürfen behaupten, der Radentscheid wäre nicht umsetzbar gewesen. Dieser Behauptung möchten die Aktivist*innen vorweggreifen und ein eigenes Konzept vorlegen.
Entwurf von Fridays for Future Osnabrück zum Umbau der Natruper Straße:
Zwischen "An der Bornau" und dem "Eversburger Platz" wird die Straße so umgebaut, dass in der Mitte der Straße ein breiter (mindestens 2,75 m) baulich getrennter Zweirichtungsradweg entsteht. Rechts und links fahren die Busse und Anlieger. Die Fußwege werden dementsprechend um die noch vorhandenen Radspuren erweitert, sofern diese hinter Bäumen liegen. Die Ampelkreuzungen werden so umgebaut, dass Radfahrende ihre eigene Grünphase haben, in der alle Radfahrenden fahren dürfen. Dieses Konzept hat sich in den Niederlanden bewiesen und ist ohne Probleme auch auf Osnabrück übertragbar. Durch den mittig liegenden Radweg wird weniger Platz benötigt, als zwei Radwege an den Außenseiten inklusive bauliche Trennung benötigen würden. Auch kann auf dem Zweirichtungsradweg besser überholt werden.
Des Weiteren kommt dieses Konzept auch den Bussen zugute und vermeidet Konflikte zwischen Rad und Bus, da die Busse ohne Probleme Radfahrende überholen können. Die Busse können demch ungestört ihre Haltestellen anfahren und auch die Gehenden und ÖPNV-Nutzenden können ohne Konflikt mit Radfahrenden in den Bus einsteigen. Somit werden Busse beschleunigt, Unfälle beim Rechtsabbiegen unmöglich gemacht, der Radverkehr gestärkt und Gehende erhalten mehr Platz und weniger Konflikte.
An der Natruper Straße kann stadteinwärts zwischen "An der Bornau" und dem Ring ebenfalls nachgebessert werden. Die beiden Ampelkreuzungen könnten umgebaut werden. Aus den Nebenstraßen ("Wachsbleiche" und "Nobbenburger Straße") kommen keine Buslinien auf die Natruper Straße und auch nur sehr wenige Radfahrende. Diese könnten sich in Zukunft über die Autospur hinter der Kreuzung auf den Bus-/Radstreifen einfädeln. Die Bus-/Radspur sollte eine bauliche Trennung im Kreuzungsbereich und eine Dauer-Grün-Ampel für Busse und Radfahrer bekommen. Mit dieser Maßnahme könnte der Bus- und Radverkehr beschleunigt werden.
Auch die Atterstraße sollte Radentscheid-konform umgebaut werden. Fridays for Future Osnabrück fordert, dass die Radwegebenutzungspflicht in diesem Bereich aufgehoben wird.
Des Weiteren fordern die Aktivist*innen, dass der Bahnübergang durch eine Unterführung ersetzt wird. Dies entschärft die Gefahren der Gleise, die für Radfahrende, insbesondere dadurch, dass sie nicht im 90°-Winkel, sondern sehr spitz zur Straße verlaufen, sehr gefährlich sind.
Wartezeiten würden entfallen. Bus und Radverkehr würden beschleunigt werden.
„Die Verwaltung sieht bei der Einhaltung des Radentscheides nur Probleme und beschäftigt sich nicht mit Lösungen. Wir zeigen sie auf“ sagt Anne.
„Wir können signifikante Verbesserungen schaffen. Aber nur, wenn wir die Verkehrswende ernst nehmen und neue Konzepte etablieren“ sagt Miriam.
„Die Natruper Straße kann noch ein Vorzeigeprojekt werden oder wie die Ellerstraße trotz genügend Platz eine Katastrophe für Bus und Rad werden“ sagt Fiete.
Wir laden alle ein zu unserer Demo zu kommen und bei gemütlichen Tempo mitzuradeln.
Pressemitteilung zur Fahrraddemo 8/100 am 22.08.2025 auf der Bramscher Straße
Fridays for Future Osnabrück versammelt sich am Freitag, den 22.08.2025, um 19:00 Uhr auf dem Platz des 17. Juni vor der OsnabrückHalle. Von dort aus geht die Fahrradroute geleitet von den lokalen Aktivistinnen und Aktivisten über den Neuen Graben, Heger-Tor-Wall, Natruper-Tor-Wall, Hasemauer, Hasetorwall, Hansastraße, Bramscher Straße, Oldenburger Landstraße. Gewendet wird auf dem Parkplatz in Höhe der Hausnummer 100 und die Rückfahrt verläuft über die Oldenburger Landstraße, Bramscher Straße, Hansastraße, Erich-Maria-Remarque-Ring, Hasestraße, Domhof, Lortzingstraße, Dielingerstraße, Heger-Tor-Wall und den Neuen Graben.
Die Route ist Teil des Radentscheids. Fridays for Future Osnabrück veranstaltet 2025 von April bis Oktober jeden Monat am vorletzten Freitag eine Fahrraddemo über eine im Radentscheid enthaltene Straße. Ziel ist es, auf die diesbezügliche völlige Ignoranz der Stadt Osnabrück hinzuweisen.
Die Achse Bramscher Straße ist Teil des Radentscheids und gehört zur Achse 1. Der Abschnitt zwischen Hansastraße und B 68 soll umgebaut werden – eine Maßnahme, die wir grundsätzlich für erforderlich halten, da sich die Straße in einem schlechten Zustand befindet. Im Rahmen dieser Umbauarbeiten ist es jedoch dringend nötig, für mehr Verkehrssicherheit für Radfahrende zu sorgen.
Leider sind alle bisher veröffentlichten Entwürfe schlicht beschämend für die Stadtplanung – eine Farce gegenüber allen Radfahrenden!
Ein Entwurf enthält keinerlei Radwege, sodass sich die Situation effektiv verschlechtern würde. Die Straße würde enger werden, die Überholabstände noch schlechter einhaltbar, und zusätzlich würden Bäume so platziert, dass noch mehr Platz mit der Zeit verloren ginge und Radfahrende in Zukunft nicht mehr sicher fahren könnten. Der andere Entwurf sieht zumindest einen Radschutzstreifen und eine breitere Fahrbahn vor, wodurch das Überholen sicherer wäre als im ersten Entwurf. Dennoch erfüllt auch diese Planung keine der verbindlichen Kriterien des Radentscheids.
Frau Pötter, als Leiterin der Verwaltung, hat entweder angewiesen, dass alle Umbauten im Radverkehr nicht nach den Kriterien des Radentscheids durchgeführt werden sollen, oder sie kann ihre Verwaltung nicht effektiv steuern. Egal, welches von beiden zutrifft – dieses Verhalten der Planerinnen und Planer ist für uns nicht tolerierbar! Fridays for Future Osnabrück wehrt sich gegen das Brechen geltender Ratsbeschlüsse und gegen die Ignoranz der Stadtplanung gegenüber politischen Vorgaben, die fraktionsübergreifend beschlossen wurden.
Der Satz „Wir müssen vom Planen ins Umsetzen kommen“ funktioniert in Osnabrück nicht, da hier die erste Planungsebene Vorgaben macht und die zweite Planungsebene diese ignoriert. Dementsprechend kann bei der Umsetzung nichts Gutes entstehen. Sollten die Planerinnen und Planer feststellen, dass die verbindlichen Vorgaben des Radentscheids an einer Stelle nicht vollständig eingehalten werden können, muss eine gleichwertige alternative Lösung gefunden werden – und nicht einfach alles über den Haufen geworfen werden!
Die Bramscher Straße würde sich beispielsweise als Fahrradstraße eignen, wenn es nicht gelingt, dort Radentscheid-konforme, zwei Meter breite und baulich getrennte Radwege einzuplanen. Fridays for Future Osnabrück wird sich nicht länger mit hohlen Phrasen und schlechter Planung vertrösten lassen. Wir fordern die Stadt auf, umgehend ihren Planungsprozess zu reformieren und den Radentscheid einzuhalten!
Bei einem Straßenumbau sind alle Bedürfnisse zu berücksichtigen – aber nicht gleich zu gewichten. Ein Parkplatz darf nicht mit dem fließenden Verkehr gleichgesetzt werden. Ein Parkplatz ist nicht so viel wert wie ein Radstreifen oder eine Bushaltestelle. Klimaschutz ist gesetzlich bei jeder Planung zu beachten – und dazu zählt nicht nur, Bäume zu pflanzen, sondern vor allem CO2 zu vermeiden. Das gelingt nur, wenn es attraktive Alternativen zum motorisierten Individualverkehr gibt, wie Radverkehr und ÖPNV. Diese Alternativen müssen konsequent weiter ausgebaut werden. Gerade im besagten Planungsabschnitt ist es möglich, den Autoverkehr auf die Hansastraße zu verlagern und die Bramscher Straße für Anliegende, Radfahrende und Busse zu optimieren.
Fridays for Future fordert die Stadt mit dieser Fahrraddemo auf, ihre Planung umgehend zu korrigieren. Wir müssen für einen guten Einklang zwischen Rad und Bus sorgen – und dies ist mit diesem Planungsentwurf, genau wie bei der Ellerstraße, nicht möglich. Busse und Radfahrende sollten immer ihre eigene Spur haben und unabhängig voneinander fahren können, sodass Radfahrende nicht von haltenden Bussen und Busse nicht von langsameren Radfahrenden behindert werden.
Auf dem Abschnitt der Bramscher Straße, der zur B 68 gehört, ist die Radinfrastruktur in einem sehr schlechten Zustand. Die vorhandenen Radwege sind viel zu schmal – teils nur 50 cm breit –, uneben und wirken völlig veraltet. Auf der Oldenburger Landstraße hingegen gibt es zwei Meter breite, baulich getrennte Radwege, wie im Radentscheid gefordert. Hier müssen nur noch die Kreuzungen sicherer gestaltet werden, was Fridays for Future Osnabrück ebenfalls von der Stadt fordert.
„Die Stadtplanung versagt systematisch bei allen neuen Planungen auf Straßen, die im Radentscheid enthalten sind. Es ist dringend zu überprüfen, woran dies liegt, und die Mängel in der Verwaltung sind abzustellen“, sagt Miriam.
„Der Radentscheid wurde verbindlich beschlossen, und die Verwaltung ist daran gebunden. Ihn zu ignorieren, ist nicht rechtstaatlich und demokratiefeindlich", betont Fiete.
„Die Bramscher Straße muss im Sinne der Verkehrswende umgebaut werden!“, fordert Lena.
Wir laden alle herzlich ein, bei entspanntem Tempo mitzuradeln.
Pressemitteilung zur Fahrraddemo 7/100 Knollstraße/Ellerstraße am 18.07.2025
Fridays for Future Osnabrück versammelt sich am Freitag, den 18.07.2025, um 19:00 Uhr auf dem Platz des 17. Juni vor der OsnabrückHalle. Von dort aus fahren sie mit den Demo-Teilnehmenden über den Neuen Graben, Heger-Tor-Wall, Natruper-Tor-Wall, Hasemauer, Hasetorwall, Erich-Maria-Remarque-Ring, Nonnenpfad, Klosterstraße, Knollstraße, Ellerstraße, drehen an der Vehrter Landstraße und fahren dann über Ellerstraße, Knollstraße, Klosterstraße, Nonnenpfad, Erich-Maria-Remarque-Ring, Berliner Platz, Wittekindstraße, Neumarkt und den Neuen Graben wieder zurück.
Die Route ist Teil des Radentscheids. Fridays for Future veranstaltet
2025 von April bis Oktober jeden Monat eine Fahrraddemo über eine im Radentscheid enthaltene Straße. Ziel ist es, auf die diesbezügliche völlige Ignoranz der Stadt Osnabrück hinzuweisen.
Die Achse Knollstraße/Ellerstraße ist Teil des Radentscheids. Die Straßen gehören zur Achse 2.
Die Knollstraße verfügt bereits über einige fortschrittliche Maßnahmen in Bezug auf den Radverkehr. Zum einen gibt es Überholverbote für Autos an Stellen, wo der gesetzlich vorgeschriebene Mindestüberholabstand von
1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Zum anderen gibt es Hinweisschilder, die auf diesen Abstand aufmerksam machen. Es gibt allerdings an fast keiner Stelle einen baulich getrennten, zwei Meter breiten Radweg.
Am Anfang existiert einer der kürzesten Radwege in Osnabrück, bei dem Radfahrende auf den Bordstein hochfahren müssen, um 25 Meter später wieder herunterzufahren. Solche Schikanen müssen beseitigt und durch ebenerdige, asphaltierte Lösungen ersetzt werden. Diese müssen, um dem Radentscheid zu entsprechen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, vom motorisierten Individualverkehr getrennt werden – etwa durch Poller.
Die Knollstraße ist im Vergleich zu anderen Straßen nicht die schlimmste – allerdings darf das nicht dazu führen, dass sie vernachlässigt wird.
Vor allem ist die Kreuzung Knollstraße/Haster Weg für Radfahrende völlig ungeeignet. Sie muss dringend umgebaut werden. Auch im Sinne des Radentscheids hätte dies längst geschehen müssen.
Stadtauswärts werden Radfahrende auf einen schmalen Hochbordradweg geleitet, der in einer Bettelampel endet. Hinter dieser wird es noch
schlimmer: Radfahrende landen auf einem Fußweg, den sie mangels Absenkung nicht verlassen können. Die Benutzung des Hochbordradwegs ist verpflichtend.
Stadteinwärts ist die Situation noch gravierender: Hier wird erwartet, dass Radfahrende vom Fußweg kommen und auf einen benutzungspflichtigen Radweg wechseln – und dabei mindestens eine Ampelphase an der Bettelampel abwarten. Nach der Kreuzung werden sie auf einen Schutzstreifen geleitet. Auf dem vorgelagerten Fußweg ist – wie an der gesamten Ellerstraße stadteinwärts – das Radfahren freigegeben.
Der Fußweg ist jedoch sehr schmal, und generell ist das Radfahren auf einem Fußweg niemals zu empfehlen, da es zwangsläufig zu Konflikten kommt. Radfahrende müssen auf Fußläufige Rücksicht nehmen und permanent mit deren Auftreten auf dem Fahrweg rechnen.
Auf der Ellerstraße gibt es derzeit Radstreifen. Diese liegen jedoch meist in der Dooring-Zone. Die Straße ist in einem schlechten Zustand und soll deshalb erneuert werden. Die Pläne der Stadt sind allerdings katastrophal – wir lehnen sie ab!
Unserer Ansicht nach sind diese Pläne mit dem Ratsbeschluss des Radentscheids schlicht unvereinbar. Anstatt eine Verbesserung für den Radverkehr herbeizuführen, wird es deutlich gravierender.
Die Katastrophe beginnt damit, dass es künftig keine Radwege oder Schutzstreifen mehr geben soll und Radfahrende auf die Straße gedrängt werden. Das ist weder nötig noch im Sinne des Radentscheids rechtmäßig!
Die Straße bietet genug Platz, um Radwege zu schaffen – dieser Platz wird jedoch nicht für Sicherheit genutzt, sondern für Parkplätze verschwendet. Auch soll die angebliche Begrünung dem Stadtklima helfen – das ist Betrug an den Bürgerinnen und Bürgern!
Der Stadtrat beschloss am 1. Juli, dass ein grüner Finger auf mehreren Hektar zugebaut wird – gleichzeitig ist aber angeblich kein Platz für Radfahrende, weil die Straße begrünt werden müsse?
Entweder merken die Entscheidungstragenden nicht, was sie tun, oder sie sind gegenüber Bevölkerung und Umwelt so ignorant, dass ihnen der Radentscheid, ebenso wie der Erhalt der grünen Finger, völlig egal ist.
In Osnabrück wird gleichzeitig der Ledenhof sowie weitere Flächen wie der Schlossgarten und der Rosenplatz versiegelt – aber auf der Ellerstraße ist Entsiegelung plötzlich oberstes Ziel.
Auch ein Bau der A33 Nord wird von vielen positiv gesehen. Doch dort, wo Radwege entstehen könnten, wird stattdessen auf Entsiegelung gepocht.
Diese Doppelmoral zeigt: Es geht nicht um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, die eine kühle Stadt mit grünen Fingern und sicheren Radwegen wollen.
Die neuen Pläne zur Ellerstraße enthalten unter anderem drei künstliche Einschnitte, um die Radfahrenden gezielt um Hindernisse zu führen. Das ist gefährlich, führt zu Konflikten, verlängert die Fahrzeit und erhöht das Unfallrisiko unnötig.
Fridays for Future Osnabrück lehnt jede Form von Verkehrshindernis, die Radfahrende oder Busse behindert, strikt ab. Wir müssen Radfahrende und Busse beschleunigen, wo immer es geht. Ihnen dürfen keine Steine in den Weg gelegt werden!
Es braucht einen guten Einklang zwischen Rad und Bus – und dieser Planungsentwurf macht das unmöglich.
Busse und Radfahrende sollten immer ihre eigene Spur haben und unabhängig voneinander fahren können, damit Radfahrende nicht von haltenden Bussen und Busse nicht von langsameren Radfahrenden behindert werden.
Schnellere Busse entlasten nicht nur die Kapazitäten der Stadtwerke, sondern auch die Fahrerinnen und Fahrer, die geradeaus fahren können, ohne unnötig rangieren zu müssen.
„Die jetzige Planung darf auf keinen Fall umgesetzt werden, wenn wir die Klimaziele erreichen und den Radentscheid umsetzen wollen“, sagt Anne.
„Immer wieder wird versucht, Radverkehr gegen Natur auszuspielen, während an anderer Stelle hektarweise Biotope einfach zubetoniert werden. Wir lassen uns nicht verarschen und gefährden!“, sagt Fiete.
„Radfahrende und Busse dürfen nicht blockiert werden – sie müssen gefördert und beschleunigt werden!“, sagt Linda.
Wir laden alle herzlich ein, bei entspanntem Tempo mitzuradeln.
Die Versammlungsbehörde der Stadt Osnabrück bestätigt Fridays For Future Osnabrück das Befahren der A33 mit Fahrrädern
Die Ungewissheit über den Ablauf der von Fridays for Future Osnabrück angemeldeten Fahrraddemonstration gegen den Ausbau der A33 Nord ist vorbei. Die Versammlungsbehörde der Stadt Osnabrück teilte der Ortsgruppe im Kooperationsgespräch mit, dass die Autobahn am 16.03.2025 befahren werden darf.
Folgende Änderungen ergeben sich beim Ablauf der Veranstaltung:
Versammlungsbeginn 08:30 Uhr Platz des 17. Juni / OsnabrückHalle
Demoroute: Neuer Graben - Neumarkt - Kollegienwall - Petersburger Wall - Hannoversche Straße - Auffahrt auf die A33 Richtung Belm – Befahren der Autobahn: 09:15 Uhr - 09:45 Uhr Abschnitt Voxtrup bis Lüstringen - Abfahrt von der A33 - Mindener Straße - Boltenweg - Friedensweg - Belmer Straße - Weberstraße - Gartlager Weg - Venner Weg - Kalkrieser Weg - Bahlweg - Nordstraße (enthält Steigungen - Vorsicht Poller auf dem Radschnellweg) – Zwischenkundgebung: 10:30 Uhr - 10:50 Uhr auf dem Feld ggü. der Bushaltestelle Nordstraße - Bremer Straße - Bohmter Straße - Alte Poststarße - Wittekindstraße - Neumarkt - Neuer Graben
Ende der Versammlung etwa 12:00 Uhr
Im Kooperationsgespräch lehnte die Versammlungsbehörde die zuvor angemeldete Route außerhalb des Evakuierungsbereichs ab. Sie stützte sich dabei einseitig auf die Position der Autobahn GmbH, die – wenig überraschend – keine Fahrraddemonstration auf der Autobahn will. Stattdessen schlug die Versammlungsbehörde vor, die Demonstationsroute über das Autobahn-Teilstück Voxtrup-Lüstringen zu führen. Weder diese vorgeschlagene Alternativroute durch das Evakuierungsgebiet noch die vorgeschlagene Uhrzeit am Sonntagvormittag entsprechen den ursprünglichen Vorstellungen. Dennoch ist Fridays For Future Osnabrück der Versammlungsbehörde dankbar, dass sie hier einen akzeptablen Interessenausgleich im Sinne der Versammlungsgesetze herbeigeführt hat. "Das Ergebnis in der Auseinandersetzung mit der Versammlungsbehörde lautet: Fridays For Future Osnabrück darf mit Fahrrädern auf der Autobahn fahren und für eine sozial- und klimagerechte Verkehrswende demonstrieren.", sagt Florian Fox, Sprecher von Fridays for Future Osnabrück.
Die Wetterprognose ist sonnig, sodass die Veranstalter*innen mit mehr als 150 Teilnehmer*innen rechnen, die sich trotz des frühzeitigen Beginns der Demonstration anschließen. Auch die immer wieder gute Stimmung im Demozug lädt dazu ein, sich am Sonntagmorgen früh auf den Sattel zu schwingen und eine moderate Sporteinheit zu absolvieren. Insbesondere die Betroffenen der Evakuierungsmaßnahme sind eingeladen an der Versammlung teilzunehmen. "Wir sind froh unser Demonstrationsrecht wahrnehmen zu können und freuen uns zu zeigen, dass Fahrräder die Zukunft sind und es keine weiteren Autobahnen braucht“, sagt Conny, Sprecherin von Fridays for Future Osnabrück. Sie führt fort: "Der Klimawandel hat längst begonnen und die Folgen sind bereits in dramatischer Weise sichtbar und spürbar. Nun ist es wichtig, im Problemsektor Verkehr umgehend umzudenken und umweltfreundliche Verkehrsmittel im Fernverkehr und Gütertransport wie die Bahn zu priorisieren und auszubauen. Es dürfen keine neuen umweltschädlichen Fernstraßen wie die A33 Nord errichtet werden."
Mit der Forderung, die Planungen und den Bau der A33 Nord einzustellen, trifft die Demonstration von Fridays for Future Osnabrück präzise die Veranstaltungen des bundespolitischen Terminkalenders. Heute am 13.03.2025 berät der 20. Bundestag in einer eilig herbeigeführten Sondersitzung unter anderem zum Sondervermögen für Infrastruktur. Kommende Woche soll es entgegen der üblichen einwöchigen Frist zwischen erster und zweiten / dritten Lesung des Gesetzes bereits eine Abstimmung mit den Mehrheiten des abgewählten Bundestages geben. Über diesen Vorgang liegen zu Recht Eilanträge beim Bundesverfassungsgericht vor. Noch im vergangenen Jahr erklagte der Osnabrücker Direktkanditat der CDU Dr. Matthias Middelberg vor dem Bundesverfassungsgericht die Einhaltung der Schuldenbremse und kaum steht der Machtwechsel bevor, ist das alles vergessen. Stattdessen sollen die Grünen den Wahlgeschenken von CDU und SPD zustimmen, während der Klimaschutz und die Klimafolgenanpassungen weiterhin chronisch unterfinanziert sind. Fridays For Future Osnabrück fordert die Grünen auf, einem Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse nur dann zuzustimmen, wenn keine fossilen Subventionen, keine neuen Autobahnen und keine anderen klimaschädlichen Projekte damit finanziert werden.
Fridays For Future Osnabrück stellt sich dieser Politik in den Weg und ruft die Menschen in Osnabrück, Wallenhorst, Rulle, Icker und Belm auf, gemeinsam in die Pedale zu treten.
Die Fridays For Future Osnabrück ruft zur Fahrraddemo am Sonntag, 16. März 2025 gegen den Ausbau der A33-Nord auf. Zur Wahl des neuen Bundestages möchten wir unsere Forderungen zu Koalitionsverhandlungen und an die neue Bundesregierung adressieren. Wir sagen klar und deutlich: Stoppt den Ausbau der A33-Nord und organisiert eine klima- und sozialgerechte Verkehrswende!
Die A33-Nord im neuen Bundestag
Der neue Bundestag ist gewählt und die Klimakrise ist weiterhin aktuell. Fridays For Future Osnabrück hat sich das Osnabrücker Wahlergebnis im Detail angesehen und sieht sich bei der Forderung einer echten Verkehrswende bestätigt.
Erstens: Die Porsche-Partei von Christian Linder ist hochkant aus dem Bundestag herausgeflogen, auch in Osnabrück machte die Partei keinen Stich. Daniel Jutzi (FDP), der für den Bau der Autobahn warb, ist nicht in den Bundestag eingezogen.
Zweitens: SPD, Grüne und Linke haben sowohl in der Erst- als auch bei den Zweitstimmen zusammen eine absolute Mehrheit in der Stadt Osnabrück erzielt.
Drittens: Der Gewinner des Direktmandates CDU-Mann Middelberg zählt zu den größten Verfechtern der Schuldenbremse und erklagte vor dem Bundesverfassungsgericht in der zurückliegenden Legislaturperiode ihre Gültigkeit.
Unterm Strich gibt es hier in Osnabrück eine rot-grün-rote Mehrheit, die die konsequente Verkehrswende forciert und gleichzeitig eine CDU, die keine neuen Schulden wollte. Das lässt nur einen Schluss für die künftige Bundesregierung zu: Der Ausbau der A33Nord wird gestoppt und der Planungsprozess eingestellt. Ohnehin wären die Kosten für den Ausbau der A33Nord in Höhe von über 200 Mio € direkt in der Radverkehrsinfrastruktur besser angelengt. Von diesem Geld lässt sich der Radentscheid (Kostenschätzung der Stadtverwaltung Onabrück 108 Mio €, 2021) zwei Mal umsetzen. Darum haben wir für Sonntag, den 16.03.2025 eine große Fahrraddemo organisiert.
Die A33 Nord in der Kommunalpolitik
Jüngst verkündete Oberbürgermeisterin Pötter, dass Osnabrück den Ausbau der A33 Nord dringend bräuchte, um die Radverkehrssicherheit auf dem Wallring zu erhöhen. "Eine Autobahn zum Wohle der Radfahrenden“ ist das absurdeste, was wir von Frau Pötter seit langem hören mussten! „Aber wir prüfen gerne am 16.03.2025 die Fahrbahnqualität der Autobahn mit unseren Rädern und vergleich sie mit den Radwegen im Stadtgebiet" sagt Florian Fox. Oberbürgermeisterin Katherina Pötter zeigt mit ihren Aussagen zum Radverkehr und der A33 Nord erneut, dass sie nur hinter der IHK und nicht hinter der Bevölkerung steht. Wir machen sie für die desaströse Umsetzung des Radentscheids verantwortlich und kreiden ihr den Verlust der Fördermillionen für den Wall-Umbau an. Ihr sind Menschenleben scheinbar weniger wert als die Profite der Osnabrücker Logistikunternehmen. Sie verspricht viel, aber hält nichts! Vor der Wahl wollte sie Pop-Up Radwege auf der Pagenstecher Straße, nach ihrer Wahl und seit zweieinhalb Jahren im Amt fordert sie energisch neue Autobahnen. Katharina Pötter ist Verkehrspolitisch gescheitert. Wir stellen uns dieser Politik in den Weg und rufen die Menschen in Osnabrück, Wallenhorst, Rulle, Icker und Belm auf, mit uns gemeinsam in die Pedale zu treten.
Infostand 13.12.24
Fridays for Future Osnabrück: Infostand und Kundgebung am 13. Dezember 2024 – Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag die nächste Bundestagswahl Klimakatastrophe wäre
Am Mittwoch, den 13. Dezember 2024, lädt Fridays for Future Osnabrück von 12 bis 16 Uhr zu einem Infostand zum Malen von Demoschildern am Neumarkt und einer dortigen Kundgebung um 15 Uhr ein.
Die Klimaaktivist*innen wollen erneut auf die Klimakrise und die Bedeutung der bevorstehenden Bundestagswahl aufmerksam machen. Dazu stellen sie die Frage: "Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag die nächste Klimakatastrophe wäre". Die Demoschilder werden für den deutschlandweiten Streiktag am 14. Februar 2025 vorbereitet.
Nach dem Ampel-Aus und kurz vor der Vertrauensfrage des Klimakanzlers blickt FridaysForFuture Osnabrück zurück auf die letzte Regierung und zieht Bilanz: Sie sind der Meinung, es gab Fortschritte im Thema Klima durch die Ampel-Regierung mit dem schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien sowie einem neuen Bundes-Klimaschutzgesetz. Sie kritisieren aber auch große Rückschläge wie mit LNG-Gas, neuen Gasförderungen, zu viel unrealistischer Technologieoffenheit und schlussendlich wieder eine Aufweichung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Dies hat zur Folge, dass Klimaschutzziele nur noch sektorübergreifend eingehalten werden müssen und im Verkehrs- und Gebäudesektor somit keine Sofortprogramme mehr umzusetzen sind.
Miriam, eine Sprecherin der Ortsgruppe, stellt dazu die Frage: "Wo war unser Klimakanzler? Hat er die Klimakrise wieder vergessen?"
Neben der politischen Lage in Deutschland blickt die Ortsgruppe nachdenklich auf die neue EU-Kommission. Der Aktivist Fiete schmunzelt zu der Aussage der EU-Präsidentin von der Leyen, dass die europäische Automobil-Industrie ein Stolz Europas sei und sagt dazu: "Vielleicht wird sich dort genauso viel verändern wie durch ihren European Green Deal".
Die Ortsgruppe möchte aber klar nach vorne schauen: Statt Individualverantwortung wünschen sie sich eine Verkehrswende, in der ansprechende und verfügbare Alternativen wie Carsharing, Bus und Bahn eine Verbotsdebatte zum Auto komplett ersparen.
Es bleiben nur noch zweieinhalb Monate bis zur Bundestagswahl. Diese Wahl wird aus Sicht der Ortsgruppe wieder eine große Bedeutung für die Zukunft des Klimas haben. Aus diesem Anlass werden die Mitglieder auch in Osnabrück zwei Wochen vor der Wahl den deutschlandweiten Klimastreik am Valentinstag veranstalten. Am 14. Februar 2025 wird auf dem Theatervorplatz eine Kundgebung mit anschließendem Demozug stattfinden. Hierzu werden an diesem Freitag von 12 bis 16 Uhr am Infostand Demoschilder gemalt.
Mit der Versammlung soll das Klimabewusstsein zurückgeholt werden. "Der Klimaschutz würde nicht wie Olaf Scholz die Vertrauensfrage verlieren", prophezeit die Aktivistin Conny.
Am Infostand wird es Fakten und Argumente für die alljährlichen Debatten beim Festtagsessen oder unterm Feuerwerkshimmel geben, sodass es sachlich bleibt und nicht zum Streit kommt.
Conny meint dazu: "Vielleicht ist ja wieder Schnee an Weihnachten und kein nächstes Jahrhundert-Hochwasser". Sie führt fort: "Bei der anstehenden Wahl werden wir es jedenfalls für die nächsten Jahrzehnte entscheiden".
- Malen von Demoschildern am Infostand am Neumarkt von 12 bis 16 Uhr zur Vorbereitung auf den deutschlandweiten Klimastreik am 14. Februar 2025
- Kundgebung um 15 Uhr zum Thema: Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag die nächste Klimakatastrophe wäre - Gemeinsam das Klimabewusstsein zurückholen
GSD 20.9.24
Ein riesiges Dankeschön an die 700 Menschen, die beim Globalen Klimastreik am 20. September 2024 dabei waren. Unser Insagram-Post dazu:
Globaler Klimastreik am 20. September 2024 ab 13:30 Uhr vor der OsnabrückHalle.
Alle Infos zum Thema des Streiks, den Redebeiträgen, zur Demoroute, Awareness-Konzept und Barrierefreiheit findest du im folgenden Instagram-Post
Aktuelles findest du immer auf unserer Instagram-Seite:
https://www.instagram.com/fridaysforfuture_os/
Unser Plenum
Jede Woche montags von 18 - 20 Uhr. Hier koordinieren wir unsere Aktionen. Für größere Aufgaben tun wir uns in Taskforces zusammen und sprechen uns in diesen genauer ab. Schribt uns gerne auf Instagram an, dann bekommst du genauere Infos.
Willst du aktiv werden?
Wir können immer Unterstützung gebrauchen! Es gibt ganz viele Ideen und Motivation für neue Aktionen. Daher freuen wir uns über neue Menschen. Mehr Infos findest du unter Unsere Ortsgruppe.
